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   BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78   

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https://dejure.org/1978,1635
BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78 (https://dejure.org/1978,1635)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1978 - III ZR 139/78 (https://dejure.org/1978,1635)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 (https://dejure.org/1978,1635)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 190
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 11.02.1976 - 2 BvR 652/75

    Effektivität des Rechtsschutzes - Frist zur Einspruchseinlegung gegen einen

    Auszug aus BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78
    Eine unzumutbare Erschwerung des Zugangs zur Rechtsmittelinstanz (s. BVerfGE 41, 323, 327 [BVerfG 11.02.1976 - BvR 2 652/75 ]; BVerfG NJW 1977, 1233) kann darin nicht gesehen werden.
  • BVerfG, 04.05.1977 - 2 BvR 616/75

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78
    Eine unzumutbare Erschwerung des Zugangs zur Rechtsmittelinstanz (s. BVerfGE 41, 323, 327 [BVerfG 11.02.1976 - BvR 2 652/75 ]; BVerfG NJW 1977, 1233) kann darin nicht gesehen werden.
  • BGH, 18.04.1968 - VII ZR 150/66

    Anwaltsverschulden

    Auszug aus BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78
    Ob die Bestätigung rechtzeitig eingeht, muß der beauftragende Anwalt überwachen (BGHZ 50, 82, 84 [BGH 18.04.1968 - ZR VII 150/66 ]; VersR 1975, 611/612 und 1122).
  • BGH, 21.02.1975 - IV ZB 1/75

    Rechtsanwalt - Sorgfaltspflicht - Prozessbevollmächtigter - Auftragsübermittlung

    Auszug aus BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78
    Ob die Bestätigung rechtzeitig eingeht, muß der beauftragende Anwalt überwachen (BGHZ 50, 82, 84 [BGH 18.04.1968 - ZR VII 150/66 ]; VersR 1975, 611/612 und 1122).
  • OLG Hamburg, 27.07.1978 - 6 U 174/77
    Auszug aus BGH, 30.11.1978 - III ZR 139/78
    Die Revision des Antragsgegners gegen das Urteil des 6. Zivilsenats des Hanseatischen Oberlandesgerichts zu Hamburg vom 27. Juli 1978 - 6 U 174/77 - wird als unzulässig verworfen.
  • BGH, 03.06.1981 - VIII ZB 33/81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß sich ein Anwalt, der einen anderen Anwalt mit der Berufungseinlegung beauftragt, rechtzeitig vergewissern, daß der mit der Berufungseinlegung betraute zweitinstanzliche Anwalt den Auftrag erhielt und annahm (BGH, Beschlüsse vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 = VersR 1979, 190 m.w.N. und vom 21. Januar 1981 - VIII ZB 52/80 = VersR 1981, 354).

    Da ungeklärt war, ob das Auftragsschreiben die zweitinstanzlichen Anwälte noch am 29. Januar 1981 erreichte, und da mit einer Bestätigung des Berufungsauftrags vor Ablauf der Berufungsfrist in keinem Fall gerechnet werden konnte, hätte der Korrespondenzanwalt des Klägers sich telefonisch bei den zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten nach dem Eingang des Berufungsauftrags erkundigen müssen (BGH, Beschluß vom 30. November 1978, aaO).

  • BFH, 27.02.1986 - IV R 72/85

    Steuerberater - Sorgfaltspflicht - Einspruchsentscheidung - Fristen - Klagefrist

    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH gehört es zu den Vertragspflichten des erstinstanzlichen Anwalts, innerhalb der Rechtsmittelfristen zu überwachen, ob das Auftragsschreiben bei dem nächstinstanzlichen Anwalt eingegangen ist und ob er das ihm erteilte Mandat angenommen hat (BGH-Urteile vom 18. April 1968 VII ZR 150/66, BGHZ 50, 82; vom 7. Februar 1975 V ZR 99/73, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1975, 1125, und vom 31. Mai 1976 VII ZR 332/75, VersR 1976, 939, sowie BGH-Beschluß vom 30. November 1978 III ZR 139/78, VersR 1979, 190).
  • BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 136/84

    Prüfungspflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten bei Erteilung des

    Allerdings entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß sich bei der Erteilung von Berufungsaufträgen die Sorgfaltspflicht des beauftragenden Rechtsanwalts nicht im rechtzeitigen Absenden des Auftragsschreibens erschöpft, sondern daß der Rechtsanwalt, der einen solchen Auftrag erteilt, auch dafür Sorge tragen muß, daß der beauftragte Rechtsanwalt den Auftrag innerhalb der Rechtsmittelfrist bestätigt (BGH Urteil vom 31. Mai 1976 - VII ZR 332/75 = VersR 1976, 938 m.w.N.; Beschluß vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 = VersR 1979, 190; zum Umfang der den Rechtsanwalt insoweit hinsichtlich der Überwachung eines Referendars treffenden Sorgfaltspflicht vgl. BGH Urteil vom 6. April 1979 - V ZR 112/77 = VersR 1979, 619, 620).
  • BFH, 07.12.1995 - III R 12/91

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Bestimmung der von einem Steuerberater

    Eine Nachfragepflicht besteht schließlich dann, wenn der Bevollmächtigte eines Beteiligten -- von sich aus oder auf Veranlassung seines Mandanten -- einen anderen Bevollmächtigten mit der Klageerhebung oder der Einlegung eines Rechtsbehelfs beauftragt; denn er muß sich dann vergewissern, daß dieser den Auftrag zu übernehmen bereit und an der Übernahme nicht rechtlich oder tatsächlich gehindert ist (BGH-Entscheidungen vom 31. Mai 1976 VII ZR 332/75, VersR 1976, 939, vom 30. November 1978 III ZR 139/78, VersR 1979, 190, und vom 17. April 1985 IV b ZB 136/84, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1985, 1709).
  • BAG, 11.10.1989 - 2 AZR 60/89

    Sanierungsbedürfnis als betriebsbedingter Kündigungsgrund - Wirksamkeit einer

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 50, 82, 84 = NJW, a.a.O.; Urteil vom 7. Februar 1975 - V ZR 99/73 - NJW 1975, 1125, 1126; Beschluß vom 9. Dezember 1975 - VI ZB 19/75 - VersR 1976, 442, 443; Beschluß vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 - VersR 1979, 190; Beschluß vom 17. Mai 1982 - VII ZB 25/81 - VersR 1982, 950; Beschluß vom 8. Juni 1982 - VI ZB 3/82 - VersR 1982, 1192; Beschluß vom 21. Oktober 1982 - VII ZB 12/82 - VersR 1983, 81; Beschluß vom 30. November 1983 - IV b ZB 110/83 - VersR 1984, 166, 167; Beschluß vom 7. Juni 1984 - I ZB 3/84 - VersR 1984, 788, 789; Beschluß vom 4. Dezember 1986 - I ZB 7/86 - VersR 1987, 589) muß der beauftragende Prozeßbevollmächtigte grundsätzlich in geeigneter Weise überwachen, ob der Auftrag eingegangen und zur Ausführung angenommen ist.
  • BGH, 25.06.1987 - III ZR 97/87

    Sorgfaltspflicht des beauftragten Rechtsanwalts im Hinblick auf die Einhaltung

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß sich bei der Erteilung von Rechtsmittelaufträgen die Sorgfaltspflicht des beauftragenden Rechtsanwalts nicht im rechtzeitigen Absenden des Auftragsschreibens erschöpft; der Rechtsanwalt, der einen solchen Auftrag erteilt, muß vielmehr auch dafür Sorge tragen, daß der beauftragte Rechtsanwalt den Auftrag innerhalb der Rechtsmittelfrist bestätigt, und den rechtzeitigen Eingang dieser Bestätigung überwachen (BGHZ 50, 82, 84; Urteile vom 7. Februar 1975 - V ZR 99/73 - NJW 1975, 1125, 1126 und vom 31. Mai 1976 - VII ZR 332/75 - VersR 1976, 939; Senatsbeschluß vom 30. November 1978 - III ZB 139/78 - VersR 1979, 190; Beschluß vom 17. April 1985 - IV b ZB 136/84 - VersR 1985, 738, 740 - jew. m. w. Nachw.).
  • OLG Hamburg, 25.06.2004 - 14 U 77/04

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist;

    Dazu waren sie, nachdem diese den Erhalt nicht bestätigte, verpflichtet (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, vgl. BGH, VersR 1976, 939; VersR 1979, 190 ; FamRZ 1988, 941 f.).
  • BGH, 30.10.1985 - IVa ZB 11/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumen der Berufungsbegründungsfrist

    Im Beschluß vom 30. November 1978 - III ZR 139/78 - (VersR 1979, 190) hat der III. Zivilsenat zwar ausgesprochen, daß es zur Sorgfaltspflicht des erstinstanzlichen Anwalts gehöre, Eingang und Übernahme des Mandats durch den Berufungsanwalt zu überwachen; zu der Frage, inwieweit er sich dabei seiner Büroangestellten bedienen dürfe, äußert sich der Senat jedoch nicht.
  • BGH, 13.10.1988 - V ZB 18/88

    Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwalts bezüglich der Überwachung eines mit der

    Dabei ist es in der Regel auch notwendig, ein entsprechendes Verhalten des Büropersonals durch geeignete Anleitungen oder Anweisungen sicherzustellen (vgl. BGHZ 50, 82; BGH Beschlüsse v. 30. November 1978, III ZR 139/78, VersR 1979, 190; v. 17. Mai 1982, VII ZB 25/81, VersR 1982, 950; v. 8. Juni 1982, VI ZB 3/82, VersR 1982, 1192; v. 16. Juni 1982, IVa ZB 2/82, VersR 1982, 879, 880; v. 30. November 1983, IVb ZB 110/83, VersR 1984, 166, 167; v. 7. Juni 1984, I ZB 3/84, VersR 1984, 788, 789; v. 25. Juni 1987, III ZR 97/87, BGHR ZPO § 233 Rechtsmittelauftrag 3).
  • OLG Frankfurt, 03.05.1988 - 14 U 234/86

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung des

    Dazu hat der Senat auf verschiedene Urteile des Bundesgerichtshofes verwiesen (BGH VersR 1976, 442/443, 1978, 722; 1979, 190 und 573).
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